Hallo Leute, ich habe diesen Thread "Kampfmesser" genannt, das ist aber eher als "Krampfmesser" gemeint, weil ich bisher noch nichts hatte, bei dem vergleichbar viel schiefgegangen ist. Ich war im Grund von Anfang an immer knapp an der Überlegung dran, daß man Sch... nicht vergolden kann und sollte, bin aber dabei geblieben und habe mich da durchgebissen. Herausgekommen ist so eine Art Trachtenmesser, allerdings ist die Klinge 12 cm lang und am Rücken bei der Zwinge etwa 3,8 mm dick. Die Klinge ist aus Niolox, Griff ein Stück Hirsch sowie eine Scheinzwinge aus Messing und einem tropischen Holz, Art unbekannt, Farbe dunkel, Konsistenz dicht und schwer.
Es sieht so aus:
Ich muß einiges unter "Lernkurve" verbuchen, denn immerhin ist mir deutlich geworden, daß Nachlässigkeiten an irgend einer frühen Stelle an späterer Stelle potenziert wieder auftauchen und ein Maß an Merharbeit erfordern, daß jeder vernünftige Mensch zu dem Schluss kommen muß, die Nachlässigkeit nicht mehr zu begehen. Eine Schneide hat es noch nicht, eine Scheide existiert auch noch nicht, aber ich wollte es einmal zeigen.
beste Grüße an alle
Reinhard