Bandschleifer von beltgrinders.pl

  • Danke - aber ist denn für die Walzenbefestigung auch eine Schraube geeignet, die "nur" 6.8 Festigkeit hat?

    Aber ich probier das jetzt einfach mal aus - seh ja, wenn da was anfängt zu eiern.

    Einmal editiert, zuletzt von Nenni (30. Januar 2023 um 16:32)

  • Eine Frage - falls ich mal plötzlich zu viel Geld komme ;) - an diejenigen, die einen 50 x 2000 BS von Pavel haben:

    Wieviel Platz braucht der von Vorderkante Fuß nach hinten, so daß man ihn auch noch kippen kann?

    Reine ferne Zikunftsmusik - aber da ich eh grad was umbauen muß...

    Und hat inzwischen mal jemand Kontakt zu ihm bekommen?

    Ich wollte ein Teil für meinen jetzigen BS bestellen und hatte noch ne andere Frage - aber das ist jetzt auch schon über eine Woche her

    und noch keine Reaktion :( .

    2 Mal editiert, zuletzt von Nenni (3. Februar 2023 um 00:05)

  • Da bin ich mal wieder mit ner Frage fürs Wochenende ;) .

    So langsam hab ich alles zusammen, um mal gut tätig zu werden - im Schuppen ist es auch nicht mehr zu kalt.

    Und der Bandschleifer läuft jetzt auch so wie er soll.

    Und zu dem hab ich noch ne Frage:

    Um die Schleifplatte nicht zu sehr abzunutzen, hatte ich mir bei Enigma24 so eine passende Glasplatte als Gleuithilfe besorgt und draufgeklebt.

    Die ist jetzt zerbrochen - also hätte ich gerne was besseres dran.

    Viele hier haben da ja ne gehärtete Stahlplatte draugeschraubt.

    Jetzt weiß ich von den Handbandschleifern - Bosch, Makita -, daß es für die Grafitplatten zum Auswechseln gibt, die auch die Bänder schonen sollen.

    Die gibts ja auch z. B. bei Score als Meterware.

    Was haltet ihr von sowas, wenn man das auf die Schleifplatte klebt?

    Oder besteht die Gefahr, daß durch Abnutzung Grafitspuren sich auf der Bandrückseite sich festsetzen und dadurch das Band irgendwann nicht mehr richtig läuft, weil rutschig geworden?

    .

  • Hallo Nenni,

    ich selbst habe weder mit den Glasplatten noch mit den Graphitauflagen Erfahrung. Ein befreundeter Messermacher in New Jersey hat das mit den Glasplatten mal probiert mit dem gleichen Ergebnis - zerbrochen. Ich habe allerdings nicht mehr in Erinnerung ob es Glas oder Glaskeramik (Ceran das Zeug von dene Kochfeldern) war. Glaskeramik habe ich in USA schon gesehen ist aber teuer.

    Vor zwei Jahren habe ich mal ein einem unserer Werke eine Art Gleitband abgegriffen das dort für Führungen benutzt wird um die Reibung zu minimieren. Ich habe keine Ahnung mehr was das genau war. Von der Farbe sah es aus wie Kevlar mit eine Gleitschicht drauf. Oder Teflon in einer Matrix eingebettet. Ich habs probiert hat aber nicht lange gehalten. Die mechanische Belastung war wohl zu groß.

    Ich mache meine Schleifplatten jetzt selbst und härte diese (bzw, früher härten lassen). Ich lasse dies auch nur sehr niedrig an.

    Meine erste war aus 1.2379 (derzeit 1,05 €/cm in 5x50) manchmal auch aus 1.2842 (0,49 €/cm in 5x50) Preise bei Schanz. Gibt es beide als Prazistahl. Wenn eine Seite verschlissen ist drehe ich sie um, dannach mache ich eine Neue. Ich habe in 12 Jahren jetzt meine Dritte Platte gemacht. Das geht für mich so schnell und preiswert da mache ich nicht rum mit Glas oder anderen auflagen. Zudem man mit einem Bandschleifer eh nicht 100% plan schleifen kann.

    Gruß

    Roland

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    Einmal editiert, zuletzt von Holzbieger (21. März 2023 um 15:59)

  • Danke - dann laß ich die Idee mit dem Grafit mal fallen und laß mich von dem Praktiker auf den richtigen Weg führen :) .

    Nachher werd ich mir was raussuchen und bestellen.

    Dann kann das mit den ersten fertigen Messerklingen gleich zum Härten mit.

  • Also ich hab bei meinen Schleifern Ofenglas Platten mit JD Weld verklebt und die funktionieren super.

    Wie zerbricht man denn so eine Platte? Hast du da aus versehen draufgeschlagen?

    Gruß,

    Bernd

  • Nee, ist eigentlich ohne irgendwelche Dusselichkeiten von mir ein großér Teil der unteren rechten Ecke beim Schleifen abgebrochen.

    Aber das ist anderen ja auch schon passiert.

    Aber vielleicht war der von enigma dafür empfohlene Kleber doch nicht so doll und war trotz größter Vorsicht von mir nicht ganz eben.

    Und wenn man beim Schleifen der klingenkontur dann gegendrückt, sind vielleicht Spannungen entstanden.

    Nun ist ne Stsahlplatte da, die dann nach Anpassung zum Härten geht.

    Die wird dann angeschraubt und gut ist :)

  • Und wieder mal ne Frage:

    Hat von euch schon mal jemand für seinen Schleifer vom Pavel eErsatzteile benötigt?

    Und wie es das gelaufen?

    Icxh hatte vor ner Weile mal ´was gebraucht und angefragt, aber keine Antwort bekommen.

    Jetzt läuft die obere Umlenkrolle, die das Band zur Schleifplatte führt, nicht mehr richtig - wird sehr heiß und macht Geräusche, auch wenn man sie ohne Band mit der Hand dreht: ganz leichte Klackergeräusche.

    Aber man könnte doch auch eventuell die Lager austauschen oder?

    Doof jetzt - hab noch 5 Rohlinge zu schleifen :( .

  • Heiß und Geräusche deuten auf ein oder beide) kaputte Lager hin.

    Jeder Schlosser oder Mechaniker kann dir die ruck-zuck tauschen, wenn du selbst nicht die Möglichkeit dazu hast.

    Einfach zur nächsten Werkstatt deines geringsten Mißtrauens und, vorausgesetzt sie haben die Lager parat, sind sie in Windeseile getauscht.

    Natürlich kannst du auch die Nummern am Lager ablesen und sie selbst beim Eisenwarenladen besorgen.

    Aber wenn du welche selbst besorgst, dann kauf gute Lager aus europäischer Produktion a la SKF ...... Ein paar Euro mehr zahlen sich aus.

    Liebe Grüße

    Udo

  • Ich werd mein Bestes tun oder versuchen ;) .

    Ich wollte ja noch zumindest ein Messerrohling fertig haben - hat auch geklappt.

    Und da ich ungeduldig war, hab ich mir beim Walzenabschrauben die Finger verbrannt :( .

    Jaja, so sind se, die alten Knacker - zumindest ich.

  • Ich hab noch mal ne Frage an die Technikversierten. deren Antwort wohl bei nem Reparaturversuch nützlich ist:

    Zwischen den beiden Kugellagern, die in der Walze sitzen, ist ja so ein Rohr - ist wohl auch sowas wie der Abstandhalter zu denen.

    Dieses Rohr ist an beiden Enden leicht ausgefranst - da stehen so Metallspäne ab.

    Ist das normal?

    Einmal editiert, zuletzt von Nenni (19. April 2023 um 22:29)

  • Da muß ich das ja erst noch auseinanderfummeln.

    Die sitzt ja zwischen den beiden Lagern innen drin und nicht durch die Lager durchgesteckt.

    Alles zurück!

    Das kommt davon, wenn ein technisch Ahnungsloser versucht, sich mit Technik zu befassen.

    Und das auch noch nachts, wo er schon müde ist,

    Hab ich mich mal wieder ziemlich blamiert :( .

    Da sitzt kein Röhrchen drin. Sieht alles nach aus dem Vollen gedreht aus.

    Jetzt muß ich nur sehen, wie ich die Lager da rauskriege - neue hab ich schon gefunden.

    3 Mal editiert, zuletzt von Nenni (20. April 2023 um 07:16)

  • Ja, ich noch mal - weil ich blick nicht durch :( .

    Sollte da doch ein Distanz-Röhrchen drinsitzen?

    Und wie krieg ich die Lager da raus?

    Wenn durchgehend ausgedreht könnte man die Walze ja erwärmen und die Lager rausschlagen.

    Aber wenn der Lagersitz eingedreht ist - besonders dieses vertoefte - weiß ich nicht wie ich da drankomme.

    Die Dichtung rausfummeln und dann raushebeln?

  • Hallo Nenni,

    wenn gar nix geht:
    in oder auf den inneren Ring eine Mutter oder sonst was

    aus der Schrottkiste schweißen, und von der anderen
    Seite mit einem Dorn herausschlagen.

  • Danke!

    Eventuell mit Gaslötbrenner die Rolle etwas erhitzen?

    Etwas ist jedenfalls kaputt, sonst hätte ich mir beim Bandabnehmen nicht fast die Flossen verbrannt.

  • Für euch Kennerkönner ja kein Problem - aber:

    ich war mal mutig und mich mal getraut.

    jetzt weiß ich auch, wie das aufgebaut ist und kann mir selber helfen.

    Und da ja innen so Seegeringe sitzen, kann ich die neuen Lager ja auch nicht zu tief reinschlagen - glaub ich jedenfalls 😉.

    Einmal editiert, zuletzt von Nenni (21. April 2023 um 09:09)

  • Da ich etwas außer Gefecht gesetzt war und es jetzt wieder losgehen soll, hab ich - mal wieder - eine Frage:

    Bei meinem BS sind einige Änderungen der Größe an Antriebswalze, Justier- und Umlenkrolle erfolgt.

    Dadurch hat sich die Bandspannung verändert.

    Gibts da irgendeinen Tipp, wie ich das richtig einstelle?

    Zu locker versaut ja den Bandlauf - zu fest könnte die Lager beschädigen.

    Oder mach ich mir mal wieder zu viel Gedanken?