Guten Abend zusammen... Ich möchte mich ganz kurz etwas über einen nach zwei Jahren zum Dauerbegleiter entwickelten Klapper aus dem benachbarten Tschechien - nee, nicht auslassen... Äußern🙂... Es ist einer alpenländischen Marke verblüffend ähnlich... Und es ist trotzdem es wesentlich billiger ist als ein Victorinox in meinen Augen genauso funktional... Die Verarbeitung ist kein Thema... Da liegt die Schweiz ganz vorn .. zumindest was das Finish betrifft. Alles schön poliert... Nix mit ruppig. Da steht das Mikov hinterher. Allerdings was die Funktionen betrifft.. ich behaupte... Gleichwertig. Der Klingenstahl ist eigener Angabe zufolge 420... Nicht highend... Aber was schnell stumpf wird, bekomme ich auch schnell wieder scharf. Und ich lasse keines meiner Messer richtig stumpf werden. Gebrauch von Wassersteinen ist mir meditatives Bedürfnis. Die Tschechen in Mikulasovice haben mit dem Dingelchen einen ehrlichen Gebrauchsgegenstand konstruiert, der einen Vergleich mit einem ähnlichen Produkt nicht scheuen braucht. Die Klinge und die Säge sind beide per Liner feststellbar... Die anderen Werkzeuge sind nicht zum blockieren... 🙂 Als wirklich störend und überflüssig empfinde ich die Stechahle... Klobig, stumpf und ohne Öhr...🧐 Hatte nicht sein brauchen... Aber sonst... Gute Qualität. Kein Spiel... Die Liner tun ihre Arbeit. Alles bestens... Als es neu war, gab es einen silbernen Löwen auf den Kunststoffschalen... Nach ständigem Tragen in der Hosentasche hat er sich davon gemacht... Abgewetzt. Die Schalen selbst sind so befestigt wie beim Victorinox und sitzen ohne Verzug und spielfrei... Fazit... Ich hatte es Mal in Dresden bei Hornbach gekauft. Intension war... "Für das Geld kannste das Ding mitnehmen." Und bin jetzt immer aufs neue überrascht, wie wacker es sich schlägt. Viele Grüße aus MEI... Andreas
Ein Mikov, blau...
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Hallo Andreas
Boah, mal nicht in Rot, das ist mal was anderes.
Aber das die Ahle kein Loch hat, das verwundert mich.
Gruß Andree
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Hallo Andreas
Boah, mal nicht in Rot, das ist mal was anderes.
Aber das die Ahle kein Loch hat, das verwundert mich.
Gruß Andree
das hats beim Vic auch nich, ich habe das Original… ist seit ca. 15 Jahren oder länger in meiner Motorrad-Wachsjacke.
Sehr funktional, aber ich kann nur vom Vic. sprechen!
Viele Grüße Gerd
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Servus Andreas,
da muss man eigentlich nichts hinzufügen, ein ehrliches Teil.
Beim 420er stimme ich Dir eh zu, kein Hightech, aber leicht zu pflegen und zäh wie Juchten. Leatherman verwendet den auch (zwar die HC-Variante, aber naja, das macht auch kein Rassepferd draus...) und der ist mir durchaus lieber als der 440A, den Victorinox verwendet. Ahlen ohne Öhr kenne ich auch mehr als mit Öhr, wenn einfach nur ein Loch irgendwo rein soll, braucht's das ja auch nicht. Und das Schweizer Kreuz auf einem Victoinox hat ebenfalls keine endlose Lebensdauer, zumindest bei den älteren Modellen (80er Jahre plus/minus, später bin ich nicht bewandert), da sah man nach 10 Jahren fleißigem Gebrauch mitunter auch nichts mehr davon... 
Viele Grüße
Marc
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Danke für deinen Bericht. Für die Zielgruppe Baumarkt braucht es das feine Finish nicht, dafür aber Funktion, Stabilität und leichte Schärfbarkeit - anscheinend perfekt von Mikov getroffen! Dass die dort Messer bauen können, haben sie in 150 Jahren bewiesen.
Gruß
Burghard
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Hallo Andreas,
danke für die interessante Vorstellung. Gerade diese Art von Messer verliert man auch gern mal und dann tut der Verlust bei diesem Messer nicht so weh.
Da liegt die Schweiz ganz vorn
Bei dieser Kategorie sicherlich, jedoch haben die Tschechen mit "Acta Non Verba (ANV)" bewiesen, dass sie auch ganz vorne mitmischen können, vor allem bei den Militärmessern:
https://www.anvknives.de/Grüße,
Thomas
