Ich brauch nochmal eure Hilfe - auch wenns vielleicht nervt, aber ich bin da etwas hilflos.
Meine oben genannte Bohrmaschine läuft nicht so wie benötigt, weil irgendwo zu viel Spiel.
Die Phinole hat, wenn man sie per Hand bewegt, ca. einen halben Millimeter bis 1 Millimeter Spiel - gefühlt, habe keine Messuhr.
Man hört auch das Klacken.
Das scheint mir nicht in Ordnung zu sein. Und am Bohrfutter, welches ich demnächst mal austausche, kanns nicht liegen.
Sie bohrt zwar und zentriert sich auch halbwegs - aber genau ist was anderes.
Das Problem dürfte sich auch vergrößern, wenn ich demnächst wegen Steckangelgriffen Langlöcher bohren will.
Nun gibts auf YT ja Videos, wo das Spiel verringert wird, indem man da rechts und links an entsprechender Stelle im Gehäuse so Gewinde schneidet und Madenschrauben mit Kugelspitze reindreht - nennen sich Innensechskant Federkolben Ball Schrauben.
Bevor ich mir die Mühe mache und das haut dann doch nicht hin:
Hat das schon mal jemand gemacht und kann mir sagen, ob das wirklich das Problem behebt?
Oder kommen dann im Laufe der Zeit dadurch Rillen in die Phinole und alles fängt von vorne an?
Irgendjemand gab mal den Tipp mit festerem oder härterem Fett - nur welches nimmt man da?
Ich hab weder Maschinen- noch Metallbau gelernt - deshalb bin ich da auf das Wissen anderer leider angewiesen.
Neue Maschine kaufen - egal ob neue mittlere Preisklasse oder gebrauchte Industriemaschine, die es ja meist mit 400 V gibt, den ich nicht habe - möchte ich noch nicht.
Erstens läufts hier momentan finanziell nicht so gut mit dem Rentnergehalt - und zweitens hätte ich dann n Haufen Altmetall rumstehen, den man wohl auch so wie er ist schlecht verkaufen kann.
Vielleicht kann mir von euch da jemand nen Tipp geben, wie ich das halbwegs in den Griff bekommen kann - schon mal Danke dafür.
Garantie ist da keine mehr drauf, falls das jemand fragen will.