• Ich habe neulich ein wenig in den Reiseberichten gestöbert und mich nun entschlossen auch was beizutragen.

    Ich hatte in 2015 einige Dienstreisen nach Brasilien. Zum Glück habe ich auf meinen Reisen meist die Gelegenheit Freizeitaktivitäten mit einzubinden und nicht nur zu arbeiten. Auch habe ich einen früheren Kollegen und Freund in Brasilien habe mit dem ich, wenn ich in Curitiba bin, die Wochenenden verbringe. Ich sehe dadurch Land und Leute abseits der üblichen Touristenpfade.

    Ich wollte eigentlich nur etwas über die letzte Reise im Dezember schreiben, habe mich aber beim sortieren der Bilder dazu entschlossen etwas von allen 6 Reisen dieses Jahres mit einfließen zu lassen.

    Deswegen wird dieser Bericht nicht chronologisch sein sondern eher nach Themen sortiert. Ach ja und das Thema Messer wird auch darin vorkommen, muss es ja irgendwie auch in einem Messerforum.

    Alles in allem ist Brasilien in tolles, vielfältiges Land mit wunderbaren Menschen. Aber wie sagen meine Kollegen dort: „Brasilien hat ein Problem, das sind die Brasilianer. Wenn die nicht wären könnte es eines der wohlhabendsten Länder der Welt sein.“ Mann sieht extreme Unterschiede zwischen sehr arm und super reich. Vor allem in Sao Paulo.

    Curitiba

    Curitiba ist die Hauptstadt des Bundesstaats Paraná, es ist eine Großstadt mit ca. 1,8 Millionen Einwohnern, der Großraum hat ca. 3,7 Millionen Einwohner. Curitiba wurde in Deutschland als Spielort der Fußball WM 2014 bekannt. Die Stadt ist geprägt durch deutsche, polnische, ukrainische, schweizerische sowie auch japanische und libanesische Einwanderer. Dies macht sich durchaus an der großen und vielfältigen Auswahl an Restaurants bemerkbar. Der Stadtteil Santa Felicidade zum Beispiel ist komplett italienisch geprägt, Restaurants, Weingüter (leider nicht trinkbar) und Möbelgeschäfte reihen sich nach dem anderen.

    Curitiba hat viele Parks, eine Zoo und einen botanischen Garten. Es gibt ein funktionierendes Nahverkehrssystem welches allerdings mit Bussen realisiert ist. In den Hauptverkehrszeiten kommt es dann auf Straßen ohne separate Busspur natürlich ebenfalls zu Verkehrsstaus. Verkehrsstaus sind in einer Millionenstadt natürlich unausweichlich, diese beschränkt sich glücklicherweise in Curitiba auf die Hauptverkehrszeiten. Wer nicht mit dem Bus fährt nimmt sich ein Taxi.
    Seit einigen Jahren haben die Stadtbehörden ein Radwegenetz aufgebaut welches immer noch erweitert wird und von den Einwohnern gut angenommen wird.

    Es gibt ein Opernhaus, ein Theater viele Bars mit Musik sowie Forró Tanzhallen. Viele bekannte Band machen einen Tourstop in Curitiba. Letzte Woche z.b David Gilmore und im April war Kiss in der Stadt. Leider war die band auch im gleichen Hotel wie ich, das Hotel war von Fans belagert und man musste sich schon an der Tür ausweisen um eingelassen zu werden. Das Museu Oscar Niemeyer zeigt permanente und wechselnde Ausstellungen. Im März war dort z.B Genesis von Sebastião Salgado, sehr sehenswert nur leider derzeit nicht in Deutschland.

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    Einmal editiert, zuletzt von Holzbieger (26. Dezember 2015 um 13:51)

  • Zuckerohrsaft frisch gepresst an der Straße entweder mit Limone oder einem Stück Ananas


    Landschaft

    Zu vorkolonialer Zeit war die brasilianische Atlantikküste von der Mata Atlântica, dem atlantischen Regenwald bestimmt. Durch die massive Abholzung sind nur noch wenige Flächen übrig geblieben. Ich konnte mit meiner Freund einige dieser Flächen noch sehen, währen zweier Wanderungen und einer Zugfahrt

    Der Serra Verde Express ist eine touristische Bahnlinie die Curitiba mit dem Ort Morettes verbindet (eigentlich auch die Hafenstadt Paranagua die wird derzeit aber nicht angefahren und diese letzen 20km sind eigentlich auch nicht sehr interessant). Dies Bahnlinie führt über ca. 78 km durch eine der größten noch vorhandenen und auch geschützten Regenwälder in Parana.
    Die Endstation ist Morettes, ein kleiner touristischer Ort an einem Fluss mit vielen Restaurants und einer kleine Cachaça Brennerei.

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    2 Mal editiert, zuletzt von Holzbieger (26. Dezember 2015 um 13:11)

  • Vila Velha ist ein kleiner Nationalpark ca. 1,5 Stunden westlich von Curitiba. Man sieht dort sehr interessante Gesteinsformationen, einige Karsttrichter (ich glaube die nennt man Dolinen) und einen See der bei bestimmten Lichteinfällen eine goldene Farbe hat. Von weitem sehen die Feldformationen wie eine Stadt aus Stein aus deswegen der Name Vila Velha = alte Stadt.

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    Einmal editiert, zuletzt von Holzbieger (26. Dezember 2015 um 11:10)

  • Ilha do Cardoso im Bundesstat Sao Paulo

    Im April hatte ich das Pech oder Glück eines langen Wochenendes in Brasilien. Die Reise war gebucht als meine brasilianischen Kollegen so ganz nebenbei erwähnten, dass der Montag und Dienstag der 2. Woche Feiertage sind. Der Chef meine Chefs meinte nur: „Macht halt auch frei, viel Spaß“.
    Mein Freund in Curitiba ist in einer Gruppe die Wanderungen durchführt, die Gruppe nennt sich Pegadas = Spuren. Ich konnte mich anschließen, als zweiter nicht Brasilianer (Mein Freund ist Schweizer) aber als einziger der quasi kein Portugiesisch spricht.

    Erster Tag Anreise, mit dem Bus 2 Stunden fahrt nach Paranagua, dann mit dem Schiff 5-6 Stunden zu der Insel
    Zweiter Tag 25 Km Wanderung am Strand und in den Dschungel
    Dritter Tag Strandspaziergang und am Nachmittag eine Bootstour und nochmal einen 2 stündigen Ausflug in den Wald zu einem Wasserfall an dem man baden konnte.
    Vierter Tag Rückreise nach Curitiba, erst mit dem Boot dann wieder mit dem Bus.

    Die Ilha do Cardoso ist 151 km2 groß und seit 1962 Nationalpark. Es leben ca. 480 Personen auf der Insel. Ein Haus bauen darf nur wer auf der Insel geboren ist. Wer die Insel mehr als 2 Jahre verlässt verliert da Anrecht auf sein Haus. Wer einheiratet muss 2 Jahre auf de Insel leben um ein Haus bauen zu dürfen. Übernachtungen sind nur so viele erlaubt wie es Betten gibt, das sind ca. 1300 Personen. Die Übernachtungen sind einfach, in so genannten Pousadas. Wir waren z.B. im einem Vierbettzimmer mit zwei Stockbetten untergebracht. Nur die Ehepaare hatten Doppelzimmer.

    Nun wie habe ich mich dort verständigt? Der erste Tag war pures abtasten auf beiden Seiten. Ich hab’s mit ein paar Worten Portugiesisch, Englisch, Deutsch und meinen wenigen Italienischkenntnissen versucht. Auch in der Gruppe kam die Sprachkenntnisse hervor, viele konnten besser Englisch als sie dachten, einer sprach fliesend deutsch (der Großvater kam aus dem Elsass) und zur Not hat mein Freund übersetzt. Mit der Gruppe habe ich über FB immer noch Kontakt.

    (ich habe die Bilder nochmals überarbeitet, nicht alle wurden hochgeladen)


  • Rota das Cachoeiras, Corupá Santa Catarina

    Das ist ein kleines Naturschutzgebiet in der Nähe der Stadt Corupá in Santa Catarina, ca. 145 km südlich von Curitiba (ca. 3,5 Stunden Autofahrt)
    Der Park ist 1.153 ha groß und wird von einem privaten Verein unterhalten. Es ist eines der letzten Schutzgebiete der Mata Atlantica in Santa Catarina. Die letzten 20 Km von Corupá zum Parkeingang fährt man nur durch Bananenplantagen.
    Die einfache Strecke die man geht ist nur knapp 3 km lang aber man hat etwas mehr als 600 Höhenmeter zu überwinden. So dauert die Wanderung im Park dauert ca. 3,5 bis 4 Stunden
    Das ist das besondere an diesem Park, man kommt an 14 Wasserfällen vorbei. Der letzte hat eine Fallhöhe von 125 m.
    Das war meine Wanderung jetzt im Dezember.

  • Sao Paulo

    Nun in Sao Paulo war ich auch noch. Viel zu berichten gibt es eigentlich nicht. Ich kenne beide Flughäfen, das Hotel, meine Firma, so 9 -10 Restaurants, viele Taxis und noch mehr Verkehrsstaus.
    Die Stadt selbst hat knapp 12 Millionen Einwohner auf einer Fläche vom 1523 km2, der Großraum hat 20 Millionen Einwohner. Ein Vergleich, die Stadt in der ich lebe hat ca. 320000 Einwohner auf einer Fläche von 145 km2, das sagt wohl alles.

    P.S. Weihnachstbaum em Eingang zu meiner Firma, draußen hatte es 29°

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    3 Mal editiert, zuletzt von Holzbieger (26. Dezember 2015 um 11:19)

  • Messer

    So und zum Schluss was über Messer

    Im Süden Brasiliens, im wesentlichen im Bundesstaat Rio Grande do Sul, sowie auch ein wenig in Santa Catarina gibt es die “Gauchos“ – Kuhhirten, und diese haben eine Messertradition. Es sind recht große Messer die in einem breiten Stoffband/gürtel auf dem Rücken getragen werden. Die Messer gibt es als einzelne Messer, im Besteck mit Gabel und Wetzstahl. Mir wurde versichert (mein Freund hat übersetzt), alles made in Brazil.

    Es gibt in Curitiba zwei Geschäfte (Nun es gibt im Umland wohl noch einige mehr, ich kenne halt diese beiden) die “Gaucho-Zubehör“ verkaufen: Sättel, Zaumzeug, Stiefel, Kleidung, Hüte und eben ach diese Messer. Ich habe mich dort umgesehen und auch ein wenig eingedeckt. Die handwerklich Ausführung ist jetzt nicht so der Bringer (bewertet nach BC Maßstab) dafür hat mich ein Messer im Schnitt 130 BRL gekostet, also weniger als 30 €. Es gibt auch teurere Ausführungen, z.B. mit Damaststahl, die kosten dann mal schnell 400 – 500 € ohne wesentlich besser verarbeitet zu sein.
    Die Messer haben trotzdem was und als Souvenir immer gut.


    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    2 Mal editiert, zuletzt von Holzbieger (26. Dezember 2015 um 11:14)

  • Danke für die Bilder und Eindrücke!
    Ich werde dieses Jahr wahrscheinlich das erste mal beruflich nach Brasilien kommen, Deine Berichte geben einen guten Vorgeschmack. Nochmals danke dafür!
    Beste Grüße,
    Rainer

    Blaupfeil - the sky is the limit..

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  • Hallo Rainer

    Danke erst mal, weist Du schon wohin? Ich selbst rechne in 2016 mit noch 4-5 Reisen dorthin.

    Gruß

    Roland

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

  • Hallo Roland,
    Ponta Grossa - ich glaube das ist echt 'in the mid of nowhere'... Wir haben dort dieses Jahr eine Firma gekauft und das 'Global Business Team' wird sich dort treffen (wir versuchen jede Region ein- zweimal im Jahr zu besuchen). Wie gesagt, mein erstes Mal in Brasilien - bin schon sehr gespannt und hoffe, ich kann auch ein paar Tage dranhängen (was mir allerdings eher seltener gelingt, also meistens sehe ich von den exotischen Gegenden nur Flughafen, Hotel und Produktionsstätten...).
    Beste Grüße,
    Rainer

    Blaupfeil - the sky is the limit..

    1-participant.jpggentleman-messer-contest-champion.jpgaxt-gold.jpgwanderer1.jpg

  • Hallo Rainer

    Ponta Grossa, Parana ist ja gar nicht so weit von Villa Velha (ca. 27 km), einen Tip hat Du also schon mal.

    Gruß

    Roland

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

  • Danke Roland,

    leider ist mein letzter Trip schon wieder viel zu lange her. Einiges kenne ich auch, vieles andere leider noch nicht. Saudade.... ;)

    Gabor

    Mit dem Messer, rasiert es sich besser.

  • Hallo Gabor,

    lass den Tip doch raus, auch wenn schon lange her.

    Gruß
    Roland

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

  • hi Roland

    Klasse Bericht mit tollen Bildern :thumbup::thumbup::thumbup:

    Gruß ... Norbert

     NIVEAU ist keine Hautcreme

    ...und will mich jemand aus der Ruhe bringen , so denk ich an die Worte des Götz von Berlichingen

    lasstdistechahlengluehen-3-platz.jpgwanderer_teilnehmer.jpgzombie3.jpg

  • Ich hänge an diesen Reisebericht einfach noch 2 Kapitel dran. Es ist nicht mehr brandaktuell da diese Reise mittlerweile auch schon wieder 2 Jahre her ist, also 2016. Ich teile es trotzdem.

    Anhangava

    Meine Freunde Luiza und Bernhard haben mich also zu einem Wandertag eingeladen, nach Anhangava.

    Der Morro do Anhangava ist ein Berg ca. 35 Km entfernt vom Stadtzentrum in Curitiba. Er gehört zur Serra De Bataica und ist 1430 m hoch. Er gilt als einfach hat aber einige Kletterstellen in denen Steigeisen gesetzt sind. Wir haben die Tour mit Wanderschuhen gemacht, ich habe aber auch Leute mit Flip Flops gesehen.

    Morro do Anhangava (Leider nur auf Portugisisch)

    Anhangava ist ein beliebtes Wandergebiet da von Curitiba leicht zu erreichen, hat etwas Infrastruktur, d.h. einige kleine, einfache Restaurants die ein kühles Bier und Pastell anbieten. Zudem sind die Wanderwege markiert.
    Der Wanderweg beginnt flach und einfach um dann am Fuß des Bergs schnell recht steil zu werden. Eine guten Teil unserer Wanderung machten wir in den Wolken. Mir wurde ein Blick bis zur Küste in Aussicht gestellt, daraus wurde leider nichts. Es war trotzdem ein toller Tag der alles geboten hat, Wandern im “Dschungel“ , am Berg, einen Wasserfall und der Imbiss am Schluss. Im Summe 25 km und ich schätze mal so 550 bis 600 Höhenmeter.


    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    Einmal editiert, zuletzt von Holzbieger (24. Juli 2018 um 10:56)

  • Cataratas do Iguaçu

    Dies ist der Abschluss meiner dienstlichen Reisen nach Brasilien. Unsere Werke haben den Umschluss zu der neuen SAP Version hinter sich und ich habe beschlossen noch einige Urlaubstage dran zu hängen. Ich will zu den Wasserfällen vom Iguazú. Mein Freund Bernhard war dort schon zweimal und wollte nicht mit, so habe ich mich entschlossen diesen Ausflug alleine zu machen. Der Flug vom Curitiba nach Foz do Iguaçuwar mir zu teuer also habe ich den Bus genommen. Abfahrt Freitag Abend 21:00 Ankunft Samstag 06:00, schlafen im Bus.
    Das Hotel und einen Mietwagen vor Ort hatte ich vorher gebucht.

    Für den Samstag habe ich mir den Argentinischen Teil vorgenommen. Dort ist der Park größer, die Fälle weitläufiger und was ich am nächsten Tag mitbekommen habe gab es auch deutlich weniger Besucher.
    Brasilien hatte durch einen Feiertag ein langes Wochenende und dadurch deutlich mehr Menschen im Park. In Brasilien ist der Parkeingang einige Kilometer von den Fällen entfernt und man wird mit dem Bus in den Park gefahren. Ich musste schon fast 2 Stunden anstehen um in den Pendelbus zu kommen. Ich war nur ganz leicht genervt. Im Park waren dadurch auch deutlich mehr Menschen und ich hatte wenig Muße dort Bilder zu machen.

    Bilder der Argentinischen Seite


    Bilder der Brasilianischen Seite
    Auf dem ersten Bild sieht man deutlich die Schlange zum anstehen.

    Die Rückfahrt dann wieder mit dem Bus, Abfahrt Sonntag Abend 21:00 Ankunft in Curitiba Montag Morgen 06:00. Müde aber zufrieden.

    Ancora Imparo

    Es ist besser eine gute Entscheidung rechtzeitig zu treffen als eine sehr gute zu spät.

    11 Mal editiert, zuletzt von Holzbieger (24. Juli 2018 um 13:48)

  • Werter Roland,
    Vielen Dank für die Bilder, Texte und Mühen, um deine Eindrücke zu vermitteln und zu teilen. Geht eigentlich gar nicht, man müsste mitten drin stehen, mit klettern, wandern, Hitze, Schwüle, Tropengewitter erleben, die Distanzen er-fahren. Erlebnisse und Erfahrungen, die du sicher nie vergessen wirst.

    Mit dem Iguacu hast du einen wunderbaren südlichen Abschluss gefunden - und bist grenzüberschreitend in „mein Revier“ eingedrungen. Ich fühle mich in deine Bilder hineinversetzt, die Stege, Panoramen, die Gischt, das Donnern. Unfassbar, was Mutter Erde zu bieten hat. Und schön, das durch die Globalisierung und berufliche Zusammenarbeit Kontinente und Menschen zusammenrücken.

    Ich hatte berufliche Schnittstellen zu Argentinien. Daraus ist eine lange, beste Freunschaft gewachsen, die uns alle paar Jahre ins Land führt. Vllt. setze ich gelegentlich deine Bilderreise vom Iguacu kommend einfach fort...

    Burghard