Titanium mit splash / splatter Optik / Wabenmuster /Logo's / Muster anodisieren
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Die sehen super aus.
Unglaublich, was du alles mit dem Titan machst und ihn entlockst.Gruss Heiri
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das sieht richtig cool aus
Gruß Olav -
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Frank der mittlere Eiswürfel mit der "angfeuerten Spitze" ist der Hammer. Damit kannst Du in Produktion gehen.
Gruß -
Hi Rolf, danke
Ich bin schon am überlegen, ob ich noch ein paar bestelle.............. -
Hallo Frank,
das sind in der Tat exzellente Ergebnisse - auch ich finde wie Rolf gerade die Regenbogenspitze vom mittleren - Lippenstifft ( ) - genial!Du hast ja doch einige Experimente (auch mit dem Stromfluß und Spannungen) durchgeführt - kannst Du uns nochmals sagen, wie das jetzt idealerweise eingestellt werden soll damit ma diese hochglänzende Optik kriegt? Ich denke es führen sicher mehrere Wege nach Rom, aber nachdem Du hier schon genau die Ingredienzien beschrieben hast, könnte das eine perfekte Anleitung für wiederholgenaue Ergebnisse werden!
Nagellack und Zitronensäure habe ich mir schon mal notiert...Beste Grüße,
Rainer -
Hallo Rainer,
ich habe die Erfahrung gemacht, je höher die Spannung, um so blasser die Farben (ich arbeite zwischen 12 und 28V)
Umso mehr der Untergrund poliert ist, um so intensiver ist die Farben.Einen Trick habe ich aber schon:
1.) Die gewünschte Spannung am Netzteil einstellen.
2.) Netzteil "AUS" schalten.
3.) Teil in das Bad eintauchen.
4.) Netzteil "Ein" schalten.
Die Oberfläche wird sehr gleichmäßig, vorausgesetzt, auf dem Teil sind keine Rückstände vom reinigen.Bei der Zitronensäure habe ich zwischen 5 und 30 % experimentiert, aber farblich keinen Unterschied festgestellt.
Ich verwende aber 20%ige, da ich mir einbilde, dass diese Konzentration am Besten ist.Ich bin mit meiner Versuchsreihe aber noch nicht fertig...........
Ich bekomme mittlerweile auch ein helles grün hin, aber so intensiv wie die anderen Farben ist es nicht.
Hier liegt der Spannungsbereich, aber auch zwischen 90 und 125V.Hier wäre ich für Tipps dankbar
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Anhand von diesem Thread, konnte mein Werdegang, bezüglich der Anodisierungen, hoffentlich gut verfolgt werden.
Besonders auffällig ist hier das TPT - Titanium Pocket Tool, ich habe es ja mehr als einmal anodisiert...........
Natürlich ist die Splash Optik und mein Farbverlauf nichts neues. Die matten Oberflächen liegen mir nicht so und das glänzende, ist mehr mein Ding, aber dieses ermöglicht mir, eine weitere Farbe mit ins Spiel zu bringen.
Ich denke, so wie ich es mache, ist es schon meine Stilrichtung und ich bin froh, diese gefunden zu haben.
Achtet hier bitte auf die Farben und ihr Zusammenspiel:)Ihr kennt dieses schon aus Beitrag Nummer 29, aber jetzt, bin ich sicher, das dieses, zurzeit mein Ding ist
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super!
Aber wie bekommst du die Farbverläufe hin ?
Das habe ich bis jetzt nur mit Hitze hinbekommen
Gruß Olav -
Hallo Olav,
ich weiß momentan nicht, wie ich das beschreiben soll.....
Es nutzt dir ja nicht viel, wenn ich schreibe, nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam, in das Bad eintauchen.
Das was bei mir, den Durchbruch gebracht hat, waren Musterstreifen, hier konnte ich alles mal ausprobieren und auch die Eintauchgeschwindigkeiten üben.
Nervig ist nur, das man dieOxidschicht immer wieder entfernen muss.
Als Bad verwende ich 20% Zitronenessenz (Vorsicht vor Spritzern, bitte die Augen schützen) , aber hier sehe ich auch noch Potenzial.
Viele verwenden hier andere Bäder, aber in Deutschland an diese Substanzen heranzukommen, gestaltet sich zum Teil, problematisch.
Ohne Gewerbeschein und ein Endverbleibserklärung, geht da nichts.........
Das was ich aber jetzt gemerkt habe ist, dass die Temperatur vom Bad ein wichtige Rolle spielt.
Ich habe mir jetzt auch, aus dem Laborbedarf eine Heiz und Wärmeplatte gekauft und kann, die Temperatur vom Bad genau steuern.
(Netzteile stehen normalerweise im Regel und nicht neben dem Bad)Hintergrund ist:
Bei 35 Außentemperatur (die auch mein Bad hatte), wurden die Anodisierungen wesentlich besser, als bei Zimmertemperatur.
Der Nachteil ist natürlich, wenn man solche Bäder erwärmt, können Gase entstehen und vor diesen, muss man sich schützen.Könntest du bitte versuchen deinen Prozess zu beschreiben, vielleicht fällt mir was auf?
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Hallo, ich benutze als Elektrolyt 15-20% ige Schwefelsäure in destiliertem Wasser . Also Batteriesäure mit destiliertem Wasser verdünnt.
Wenn ich die Stromstärke eingestellt habe bekomme ich beim einschalten des Stroms die gewünschte Farbe aber eben keine Verläufe .
Ziehst du die Werkstücke aus dem Bad während du die Stromstärke erhöhst?
Gruß OlavAch ja, erwärmen mußte ich das Säurebad noch nie.
Darauf gekommen bin ich weil ich schon des Öfteren Aluminium eloxiert habe und die Verdünnte Säure dort zum vorbereiten der Werkstücke benötige. -
Hallo Olav,
mit Schwefelsäure habe ich noch keine Erfahrungen.........Warum stellst du die Stromstärke ein und nicht die Spannung?
Egal, ich mache weder das eine, noch das andere
Ich bin mir aber sicher, das es auch Leute geben wird, die es so hinbekommen (ich aber nicht)Ich stelle die Gewünschte Spannung ein und tauch das Werkstück in das Bad und ziehe es dann wieder raus (nicht zu schnell und nicht zu langsam)
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Oh, da war es wieder das verwechseln von Strom und Spannung.
Ich muß das mit dem rausziehen mal ausprobieren, dann melde ich mich wieder.
Gruß Olav -
Hi Olav,
ich experimentiere ein wenig mit der Stromstärke, da ich diese bei meinen Labornetzteilen begrenzen kann.
Es könnte den Prozess verlangsamen, die Frage ist aber, werde die Farbe dann immer noch so intensiv........... -
Diesmal habe ich einen Titanium Cutter, ein wenig optimiert
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Eine Titanzwille mit Flaschenöffner und dazu noch gesplasht, wie abgefahren ist das denn?!
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