Blaupfeil - Shakori

  • Tolle Arbeit , perfektes Finish. Kann ich mir perfekt vorstellen für Schnitzarbeiten. Ich hab mal einen Bogen mit einer kleinen Axt "geschnitzt" aus einem Stämmchen Robinie. Dafür stelle ich sie mir perfekt vor. Um sie richtig hart ran zu nehmen hätte ich ein klein wenig Rumpeln im Bauch. Da wäre mir die obersten Erleichterungsbohrungen vielleicht doch etwas viel. Aber für leichte Outdoorsachen wir Stöcke anspitzen für einen Dreibaum etc. schon perfekt in dieser leichten Form.

    Viele Grüße Thomas

  • @leon357
    Hallo Mario, vielen Dank!

    @Thomas Hauschild
    Auch Dir vielen Dank, Thomas. Guter Punkt - darüber habe ich im Vorfeld lange nachgedacht - eigentlich eher wegen dem Bart - aber erstens kommt der Impact aus der Schwungmasse des Kopfes und zweitens ist der Stahl auch in der Wabenstruktur allemal so belastbar wie ein Holzstiel oder der Kunststoffstiel der Fiskars. Also für Alles was Du mit einer kurzen Axt anstellen kannst ist sie eindeutig ausreichend stark. Ich bin mir nicht ganz sicher, was Du mit "hart rannehmen" meinst, aber letzte Woche hat sie eine 20cm starke Föhre ganz, ganz locker gefällt - da sie zu dem Zeitpunkt noch keine Griffschalen hatte musste ich allerdings zwei Handschuhe übereinander tragen ^^ .

    Beste Grüße,
    Rainer

    Blaupfeil - the sky is the limit..

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  • Hallo Rainer

    Das war ja auch eher so ein Bauchgefühl. Nicht das ich es der Axt nicht zutraue. Bei bestimmungsgemäßen Gebrauch passiert da nix. Wenn ich mal so draussen bin klopp ich da auch schon mal beidhändig zu oder habe das irgendwie unstillbare Bedürfnis ein Beilchen auch mal zu werfen ( in Zielscheiben oder Totholz, keine Bäume ). Ich habe da auch im Garten Scheiben für Messerwerfen und Axtwerfen aufgebaut. Da ist auch schon mal der eine oder andere Eschenstil bei fliegen gegangen. Wenn ich da so an die Outdoortreffen im Saarland des anderen Forums denke. Zu fortgeschrittener Stunde kommen die da auf die unmöglichsten Ideen. Dafür wäre mir Deine Axt aber auch viel zu schade. Ein Seekuhmesser würde ich auch nie werfen und Deine Axt hätte ich schon gerne , eigendlich alle aus dem Wettbewerb.

    Viele Grüße Thomas

  • aber erstens kommt der Impact aus der Schwungmasse des Kopfes und zweitens ist der Stahl auch in der Wabenstruktur allemal so belastbar wie ein Holzstiel oder der Kunststoffstiel der Fiskars.

    Ich glaube da kommt auch das Thema "Prellwirkung" bzw. deren Dämpfung mit in´s Spiel; was aber nur bei längeren Stielen wesentlich relevant ist. Bei einem soo kurzen Stiel ist es wohl vernachlässigbar (?)
    Walter

    ...bleiben sie ruhig, ich hole Hilfe...

  • @Thomas Hauschild
    Hallo Thomas, danke für die Rückmeldung - wir sind da ganz auf der selben Wellenlänge ^^

    @Walter2929
    Hallo Walter, ja ganz sicher - zum Beispiel die Birkenholzgriffe der finnischen Äxte sollen gut ausfedern. Da tut sich bei Stahl natürlich gar nichts. Ab welcher 'Kürze' des Griffes man einen Unterschied im Prellen nicht mehr, bzw. ab wann man ihn merkt, weiß ich nicht. Ich glaube aber auch, dass es bei einem so kurzen Griff eher vernachlässigbar ist.

    Beste Grüße,
    Rainer

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  • Hi Rainer,
    da gibt es nur eins zu sagen: Glückwunsch, klasse Arbeit! Ein ganz sicher sehr praxisgerechter und außerdem ästhetischer und - wie immer - 1a verarbeiteter Helfer! :thumbsup:
    Was Du so alles raushaust... :sensation:

    Gruß Husky

  • Hallo Dieter,
    die Axt liegt bei mir, da Rainer sie dem Forum gespendet hat. In Schaafheim war sie zu besichtigen.
    Hier der Link: Messerbörse Schaafheim, mit interessanten News
    Wir hatten vor, sie letzten Jahr zu Weihnachten, zu versteigern, aber leider hat das nicht funktioniert…
    Ich hoffe, dass es dieses Jahr funktioniert, da wir auch noch ein Messer von Murat haben.

    Grüße Frank
    Ich kann jetzt auch nur vermuten, was ich damit meine ....

  • @Dieter739
    Hallo Dieter, ich habe die Axt damals nur im Halb-Rohzustand (also schon gehärtet und angelassen, aber noch ohne Griffbeschalung) an einer kleinen Birke, die sowieso weg musste, getestet. Da hat mir Zug und Handlage sehr gut gefallen. Ich hatte sie ja als Bartaxt konzipiert, mit der man auch mal was schneiden kann oder schnitzen, wenn man sie ganz oben greift. Die Frage ist, was schreibt man sich selbst ins Lastenheft - würde es nur um das Hacken alleine gehen, würde ich heute eventuell keine Bartaxt bauen, sondern eher eine Art taktischen Tomahawk, der wäre vielleicht nicht so universell aber hätte eventuell bei gleichem Gewicht mehr „Bums“ mit einer kleineren Schneidfläche.
    Ich denke, viele Wege führen nach Rom - heute gefallen mir die geschmiedeten Äxte auch sehr, fürchte ich... 8)
    Beste Grüße,
    Rainer

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