Arte Xenius Doku über Messer

  • Danke für den Link.

    Ich habe mir das vor einiger Zeit angeschaut, und muss sagen, ich mag einfach diese Art "Dokutainment" nicht.

    Sogar bei den Lach-und Sachgeschichten bei der Sendung mit der Maus lernt man mehr und es ist, zumindest für mich, spannender.
    Diese Selbstinszenierung der Dokutainer ist einfach nicht meins, die vielen fachlich fraglichen Aussagen noch weniger.

    Für jemanden, der sich noch nie mit der materie beschäftigt hat, könnte das ein Einstieg sein, vielleicht bin ich aber nur eingebildet :P

  • Danke, ist genau das richtige für den Abendausklang!

    In vier Wochen ist dann auch schnelles Internet bis in mein Dorf vorgedrungen und das Laden dauert dann nicht mehr solange wie der Film :S .

    There is a Crack, a Crack in everything.
    That's how the Light gets in.
    (Leonard Cohen)

  • Danke für das Video. Ich mag solche Filme, sie machen sich gut als Unterhaltung so nebenbei, z.B. beim Arbeiten mit Leder.
    Mehr sind sie dann aber auch nicht. Aber, jedes mal wenn ich sehe, wie manch anderer Messer schärft, frage ich mich
    als jemand, der mit Wassersteinen arbeitet, warum ich nicht diesen schnelleren Weg gehe. Ich meine damit die schnelllaufenden,
    ungekühlten Maschinen, denn das scheint nicht unüblich zu sein.
    Wenn ich in Zukunft wieder darüber nachdenke, oder mich ob der investierten Zeit ein wenig ärgere, dann werde ich mir das folgende
    Bild ansehen und wohl bei meinen langsamen, aber garantiert nicht überhitzenden Wassersteinen bleiben :thumbsup: (oder irgendwann in
    Tormek investieren ;))

    [Bild entfernt. Man sah, wie sich de Schneide eines Besteckmessers kurzzeitig dunkelrot glühte. Siehe 23min32sek im Video.]

  • Was mir bei diesem Bild eher auffällt, ist dass er nicht gegen die Kline schärft, sondern nach unten weg.
    Damit sieht man weder was passiert, noch bekommt man einen schönen Grat zum abledern.

    Vielleicht fünktionierts ja, aber nicht für mich.

    Auf der Arbeit haben wir eine kaum genutzte Drehbank, für die habe ich ein 20cm Polierrad aus Sperrholz gemacht.
    Läuft schön ruhig und das grüne Chromoxid macht kurzen Prozess mit stumpfen Klingen.

    Irgendwann besorge ich mir eine 20cm Schleifscheibe/Schleifstein, dann kann ich in der einen Drehrichting die Messer schleifen, in der anderen Polieren.

  • Moin,
    das man bei einer nicht ganz halbstündigen Doku die sich nicht speziell an ein Fachpublikum richtet nicht soviel neues lernt ist ja vorher zu erahnen.
    Fand es aber trotzdem unterhaltsam, vor allem die Blicke in die kleinen Werkstätte der beiden richtigen "Handwerker".
    Gruß