• eher ein japanischer aber egal. Habe mal mit einem vergleichbaren Hammer geschmiedet und war ertsaunt wie der "zieht"
    Das Schätzchen hab ich schon länger fertig aber noch nicht gezeigt oder ausprobiert....
    Ist aus C45 handgeschmiedet ,der Stiel ist Esche aber seht selbst.

  • Hi Stephan,
    sieht gut aus der Japaner...
    ich schätze mal so um die 1 Kg+ ?
    Ist mir auch schon aufgefallen, dass diese Art Hammer die relativ asymmetrisch sind, relativ gut und "stark ziehen" Sie vereinen diesen Vorteil mit dem, dass man wegen des leichteren Gewichtes eine schnellere Schlagfolge hinbekommt- mit weniger Anstrengung...
    Schönes Arbeiten. Hast Du vielleicht noch ein paar Abmaße? Kantenlänge vielleicht, Verhältnis von unterm/überm Stiel?

    Viele Grüße, Andreas!

  • Ist mir auch schon aufgefallen, dass diese Art Hammer die relativ asymmetrisch sind, relativ gut und "stark ziehen" Sie vereinen diesen Vorteil mit dem, dass man wegen des leichteren Gewichtes eine schnellere Schlagfolge hinbekommt- mit weniger Anstrengung...

    Vielleicht sollte man(n) darüber nachdenken wie die "alten" Schmiede in Japan solch eine Leistung erzielen konnte die wir nicht so ganz gedanklich umsetzen können. Einfach annehmen das da immense Zeit aufgewendet wurde ist vielleicht nur zum Teil richtig. Viele der Werkzeuge empfinden wir als "komisch" aber in der Praxis weisen sie sich als sehr effizient, und damit Zeit- und Kraftsparend aus. Synergien die man(n) nutzen kann?
    Walter

    ...bleiben sie ruhig, ich hole Hilfe...

  • Moin,
    @Andreas,der Hammer wiegt mit Stiel 1950gr
    Der Kopf ist 175mm hoch davon 100 unter und 33 über dem Stiel.Die Kantenlänge ist 40mm
    Ich wollte so in Richtung 2kg da ich in dem Gewicht auch meinen meist gebrauchten Hammer habe.

    @ Walter da magst recht haben ,diese Form ist ja nicht einfach so entstanden .
    Es wird sicherlich noch mehr solcher Werkzeuge geben die auf den ersten Blick merkwürdig aussehen.

    Allerdings ist man mit dem Hammer auch nicht so universell wie mit einem "normalen" Schmiedehammer der symetrischer austrariert ist und eine Finne hat.
    Ist halt was spezielles das genau den vorgesehenen Zweck erfüllt

  • Es wird sicherlich noch mehr solcher Werkzeuge geben die auf den ersten Blick merkwürdig aussehen.

    ich habe in Japan diese Form oft als "Zuschläger" gesehen wenn ein Grundpaket geschmiedet wird. Vorteile wollte oder konnte man mir nicht erklären.
    Walter

    ...bleiben sie ruhig, ich hole Hilfe...

  • Ich denke das es dran liegen könnte das der Hammer bei gleichem Gewicht eine kleinere Fläche an der Bahn hat .
    Dadurch ergibt sich wohl das er besser "zieht".
    Was aber auch beim Schmieden eine gewisse Vorsicht bedingt da man schneller Dellen ins Werkstück schlagen kann.

    Das sind nur meine Gedanken dazu,bin kein gelernter Schmied ,ich bekomme ganz gut eine Klinge geformt und Damast ist auch kein Problem.
    Aber das Schmieden ist so viel mehr ,evtl kann einer der gelernte Schmiede hier in Forum etwas zu diesen Hämmern sagen.