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Servus allerseits,
wie um so Vieles bin ich auch um einige Böker-Arbolito-Sachen regelmäßig herumgeschlichen. Angetan hatten es mir besonders die Exemplare mit klassischem Holz und Mosaikpins, kombiniert mit einer klaren und schnörkellosen Formensprache. Und das alles zu einem durchaus attraktivem Preis.
Aber irgendwas ist immer immer: Das Dano recht schwer für die Größe, das Hunter eh und noch dazu mit aufgesetzten Backen statt echtem Halbintegral. Das Relincho 0,8 mm zu lang und das Venador jenseits von Gut und Böse, zumindest für meine Zwecke. Dann vielleicht das El Heroe? Nein, zu verspielt.
Die Lösung kam eines Tages mit dem neuesten Böker-Katalog ins Haus geflattert und heißt Farkas Nomad. Ein Messer wie ein Rammbock: Üppig, schwer, kurze Dreiecksklinge, langer Griff. Ein schlichtes, raffiniertes Design, mit drei, vier Linien auf's Papier gebracht. Dazu eine aufwändige Scheide, die eigentlich eher ein Behälter ist.
Ich weiß nach wie vor nicht so recht, was ich, mal rein praktisch gesehen, mit diesem Messer wirklich anfangen soll. Es aber anzuschauen und ab und zu mal herumzutragen, das ist doch auch schön, oder?
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Technische Daten:
Typ | Fixed
Klingenform | Blatt
Klingenlänge | 7,7 cm
Klingenbreite | 3,5 cm (vor der Daumenrampe)
Klingenstärke | 4,0 mm (vor der Daumenrampe)
Klingenstahl | N695 bzw. 440C
Primarschliff | Flach
Grifflänge | 10,8 cm
Griffbreite | 2,3 cm (in der Griffmitte)
Griffstärke | 1,4 cm (in der Griffmitte)
Griffmaterial | Guajak
Gesamtlänge | 18,8 cm
Gewicht | 174 g
Scheide | Leder, vorne quer zu tragen
Viele Grüße
Marc