• "...und im Vertrauen auf die riesigen Entfernungen und ihren furchteinflößenden Ruf errichteten sie ihre Lager inmitten des Landes ohne nennenswerten Sicherheitsvorkehrungen.
    Sie bauten ihre Tipis an offenen Auenwäldern auf. Die Zelte der Bande reihten sich in Familiengruppen manchmal bis zu 25 Kilometer weit am Flußufer auf. Die Camps boten kaum Schutz oder Sicherheit, und als einzige Wachen dienten die überall streunenden Hunde. Als kühnste Reiterkrieger Nordamerikas besaßen die Comanchen wohl die am wenigsten gesicherten Lager."

    Inspiriert von einigen wirklich spannenden Büchern und der unglaublichen kulturellen Vielfalt und Geschichte der Nordamerikanischen Indianer hier meine Version eines Comanchenmessers...

    Ich habe versucht alles sehr einfach und schlicht zu halten von der Linie bis zur Lederscheide, einfach und funktionell. Ich hoffe es gefällt euch.

    Klingenlänge: 180mm, 170mm scharf
    Gesamtlänge: 297mm
    Stahl: 1.2235
    Griffmaterial:Kamelknochen

  • Entschuldigung für dieses Chaos mit den Bildern, anscheinend geht es bei meiner Mühle nur mit doppelt und dreifachen Dateianhängen..ansonsten bricht das komplette Chaos aus ;(

  • Wahrlich ein richtiges Indsmen Messer .
    Die Lederscheide ist mehr von einem modernen Indianer .

    Gruß Norbert vom Neckar

     NIVEAU ist keine Hautcreme

    ...und will mich jemand aus der Ruhe bringen , so denk ich an die Worte des Götz von Berlichingen

    lasstdistechahlengluehen-3-platz.jpgwanderer_teilnehmer.jpgzombie3.jpg

  • Dem am Thema Interessierten vielleicht noch ein paar Büchertipps :thumbsup:

    Allesamt super spannend und fantastisch recherchiert. Die beiden links geben einen beeindruckenden Einblick nicht nur in das Leben der Comanchen und ihrer blutigen Beziehung zu allem was zwei Beine hat....sondern vermitteln zudem einen guten Einblick in die Geschichte Spaniens in Amerika und der schweren Geburt Texas. Sehr zu empfehlen, auch wenn hier mit einigen falschen Vorstellungen aufgeräumt wird und ich an manchen Stellen etwas schlucken musste ;(

    LG Philipp

  • Die Edel-Version der Green River-Handelsware.....authentisch vom Wildgemüse putzen bis zum skalpieren

    schlicht,...sehr schön :greenthumbs:

    Messer, Indianer....da steh ich ja auch seit der Kindheit drauf.....

    Ich erlaube mir Dir das Buch "Hanta Yo" von R.B. Hill zu empfehlen, es gibt zwei Bände

    https://www.amazon.de/Hanta-Yo-Eine-…a/dp/3442089808

    ....das Buch wird Dich umblasen....es gibt viele gute Bücher zu dem Thema aber nur ein Bestes
    und dieses ist meiner Meinung nach das Allerbeste...

    Gruss Daniel

  • Danke euch allen für die Daumen und die Kommentare, freut mich sehr das es euch gefällt.

    @ Norbert danke für dein Lob..ja die Lederscheide ist nicht unbedingt das was man sofort mit einem Indianer verbindet (Rohhaut, Fransen und Glasperlen) im Grunde habe ich die klassische Plainsindianer-Lederscheide etwas verschlankt und auf sämtliche Verzierungen verzichtet, die Methode des Tragens am Gürtel ist aber authentisch (Gürtel durch den Schlitz und dann über die Scheide) und sehr funktionell.

    @ Daniel danke auch für dein Lob und vor allem den Buchtipp.. die zwei Bände werde ich mir aber so was von sicher vornehmen, klingt super spannend :thumbsup:

    Gruß
    Philipp