Das Higonokami - Interessanter Klingenaufbau!!!

  • Hallo,
    ich habe eben mal aus Spass die Klingen meier Higonokami geaetzt um die unterschiedlichen Stähle besser sichtbar zu machen.
    Angeblich handelt es sich ja um San Mai aus Aogami und Eisen, aber was ist das da am Klingenrücken???
    Eventuell noch ein dritter, unterschiedlicher Stahl??
    Jedenfalls ist hier eine Lage deutlich dunkler als die Schneidlage und Flanken.

    Was meins Ihr??

    Gruss
    Nico

  • Hallo Nico

    Mein Higonokami habe ich mal mit einem in Essig getränkten Küchentuch angeätzt.
    Auch bei diesem sind manche Stellen am Klingenrücken heller geblieben, ob das an selektiver Härtung liegt oder nicht, kann ich aber nicht sagen.

    Zumindest roch es nach der Essigaktion eine Weile sehr fischig :P

    adahnsplace.blogspot.com

    Einmal editiert, zuletzt von Adahn (18. November 2018 um 09:03)

  • Gute Lösung mit dem Stop Pin!!

    Beste Grüsse
    Nico

    Danke. Das war mein erster Messerumbau mit einem einfachen 1.4mm Stahlnagel, da war das Täschchen aufwändiger ;)

    Und auch wenn das ein 100 Jahre altes Design ist, warum man nicht die Klingenwurzel etwas länger stehen lassen und die Aussparung am Griffkasten nicht etwas kürzer lassen kann, um einen integrierten Stop zu bekommen, erschliesst sich mir nicht so ganz.

    Scheinbar stört es aber nicht genügend Leute, dass die sehr harte Klinge am Messing anschlägt und stumpf wird...

    Trotzdem ein schönes Messer, auch wenn ich davon gelernt habe, das mir reine Reibungsklappmesser nicht liegen.

    Grüsse

    Endre