Hallo Community,
In den Herbstferien habe ich das erste mal 2 Wochen lang ausschließlich mit Holz in einem Bauernhaus (eine "Chaudiere" für 60cm Bohlen und einen normalen Ofen in der Küche) geheizt - was natürlich bei den angemehmen Temperaturen nicht soo schwierig war
Das Holz sind typische umgeschnittene Stämme vom Bauern, ca. 40-50cm lang, entweder so um die 20cm Durchmesser ganz, oder falls größer schon mal grob aufgespalten. Trocken. Meistens Laubholz mit ordentlich Verwachsungen aber auch mal Nadelholz zwischendurch. Schnell wurde mir klar, dass ich mit einem relativ kurzen Beil und leichtem Kopf desselben doch recht lange brauche bis ich das Feuerholz für einen Tag fertig habe. Es befriedigt ungemein "Holz zu arbeiten" aber ich brauche dafür auch das richtige Werkzeug.
So, jetzt habe ich mich durch zig Rezessionen und Videos durchgearbeitet und stehe nun vor der Wahl, was kaufen:
1) Für DIESE ANWENDUNG - Spalthammer oder Spaltaxt?
2) Was dann genau? Plastik/Kunstharz mag ich einfach von der Haptik nicht, daher fallen die Fiskars Produkte, wenn auch gut bewertet, eher aus. Übrig bleiben dann bei den Hämmern z.B. der Ochsenkopf OX 635 oder hochpreisig der Gränsfors Spalthammer, oder eben von den beiden Marken die Spaltäxte (z.B. OX 648 oder die 'Große Spaltaxt' von Gränsfors)
3) Gibt es noch andere Alternativen, die eine entsprechende Qualität haben und in der Preis/Leistung passen?
Ich muss zugeben, ich tendiere ein wenig zum Spalthammer von Gränsfors, weil er etwas weniger wuchtig ist und so eventuell ein guter Kompromiss - außerdem wird er noch traditionell geschmiedet, was mir sehr sympathisch ist.
Trotzdem denke ich, gibt es hier in unserer BC sicher Einige, die ordentlich Erfahrung haben und mir vielleicht das Eine bestätigen, oder etwas ganz Anderes empfehlen wollen!
Besten Dank vorab,
Rainer