Klasse Norbert,
hat Spaß gemacht, mitzuraten,
und Glückwunsch an McFrank
Auf den Griff bin ich auch echt gespannt!
Beste Grüße
Axel
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Neues Benutzerkonto erstellenKlasse Norbert,
hat Spaß gemacht, mitzuraten,
und Glückwunsch an McFrank
Auf den Griff bin ich auch echt gespannt!
Beste Grüße
Axel
Cool, das wuste ich nicht, dass das so verwachsen kann.
Das gibt definitiv einzigartiges Griffholz
Bin gespannt auf das/die Messer!
Viele Grüße
Fausti
Hallo Norbert,
wenn das Stück ganz frisch ist... Es wäre schön das in stark gesalzenem Wasser stundenlang (2-3 Stunden, von Volumen abhängig) langsam kochen, dann langsam austrocknen lassen. Langsam heisst in mehrere Papierschichten oder lieber in Holzspäne. Sonst kann es beim Austrocknen Knacks/Rissen haben. Das Prozess ist aber langsam und braucht bisschen Geduld.
LG,
Max
@'Wild Russian
Frage : Für was ist das kochen in Salzwasser gut ???
Norbert
Hallo Norbert,
vielleicht hat Max dazu noch andere Erkenntnisse, aber soweit ich weiß, hilft es die Fasern zu "entspannen" und Rissbildung vorzubeugen. Das Trocknen nach dem Kochen muss allerdings gelingen. Wenn ein großer Sack mit Holzspänen verfügbar ist, funktioniert das aber prima. Mache ich bei Schalen immer so, wenn ich die aus Grünholz schnitze und langsam trocknen möchte.
Ich habe das mit dem Kochen schon bei zwei Baumscheiben aus Birke probiert, hat wunderbar funktioniert. Die habe ich im Winter tiefgefroren gesägt und anschließend gleich gekocht. Da war am Anfang ein kleiner Riss in der Mitte, der sich sogar mit dem Trocknen geschlossen hat.
Die Scheiben benutze ich immer auf den Fotos für meine Messer. Schau mal hier.
Schönen Gruß
Frank
und wieder was gelernt, Danke
Viele Grüße Alex
@Wild Russian @friluftslivet
Danke für den Tip und die Antwort !
Das stück Holz wurde schohn vor 3 Monaten vom Baum gesägt,
ich hatte es die ganze Zeit mit dem Mistelbewuchs auf der Bank vor meiner Haustür liegen .
Es hat schon einige kleine Risse , da es aber länger ist als ich es für einen Griff benötige hoffe ich , daß es durch schonendes trocknen
nicht all zu viehl Schaden nimmt .
Beim nächsten mal werde ich das mit dem abkochen probieren .
Norbert vom Neckar
Hat großen Spass gemacht das Rätzel. Holz zu kochen hat den Vorteil, dass Harze bzw. Pflanzensaft im Holz durch Wasser ausgetauscht werden. Das trocknet dann schneller und gleichmäßiger. Wir haben oft Bogenholz gedämpft (für den Kochtopf waren die Stücke zu lang) welches frisch geschlagen war. Man konnte die Rohlinge nach drei bis vier Stunden direkt aus dem Dampf nehmen und so aufspannen, dass die Bögen später auch gerade waren. Nach ein zwei Tagen waren die Rohlinge dann schon bereit zum Verarbeiten. Das Holz wurde auch etwas dunkler. Salz hat meiner Meinung nach nur die Funktion Pilze und Keime beim Kochen zu bekämpfen. Das nutzt man, wenn man Holz für z.B. Aquarien vorbereitet. Letztendlich gibt es der Holzsuppe aber auch einen kräftigeren Geschmack.
Ich würde den Rohling schon mal grob aussägen, vielleicht auch schon vorbohren, dann kochen und gaaaaaanz langsam trocknen. Auf das Ergebnis bin ich jedenfalls gespannt.
Grüße!
Frank
@'Wild Russian
Frage : Für was ist das kochen in Salzwasser gut ???Norbert
Norbert,
Hauptproblem beim Trocknen ist Wasser/Holzsaft in Holzzellen. Salz hilft das Wasser durch Zellenmembrane herausziehen. Es gibt unterschiedliche Meinungen, wie funktioniert es. Wie ich gelesen habe, in diesem Fall es geht teilweise um Osmose Prozess.
https://en.wikipedia.org/wiki/Osmosis
https://de.wikipedia.org/wiki/Osmose
Die Methode von Kochen in Salzwasser ist aber sehr alt. Es anwendet meistens für dichte Holzer oder Holzteile - Masern, Knollen, Wurzeln usw.
Vorsicht! Das Holzstück nach dem Kochen/Trocknen in Späne kann dunkler sein
LG,
Max