Hallo,
ich bin noch ganz begeistert von Hano seinem gerade gezeigten Wellenmesser. Da ich nach Fukushima auf meinem Stahl eine Monsterwelle gesehen hatte, kam unmittelbar die Idee zum Messer. Also wieder ein Kochmesser für den Sohn. Die jap. Anmutung war aufgrund der damaligen Ereignisse gewollt. Bild 2 zeigt das Schriftzeichen für "Welle" und auf dem Bambus steht: Das Messer für den Weg
Einige werden es aus einem anderen Forum kennen. Egal, ich zeige es trotzdem. Die Kalligrafie auf dem Bambus habe ich nach mehreren, eignen Versuchen von einer dafür begnadeten Freundin machen lassen. Und das geflochtene Bambusband kam von meiner Enkelin. Ich kann keinen Zopf. Warum auch? Hatte immer kurze Haare.
Stahl 90 Lagen Torsion 1.2842 und 75Ni8
Ebenholzzwinge und Fiber
Bambusgriff und Schatulle
ausgelegt mit grünem Filz und Dorschhaut (selbst gefangen, gegerbt und verarbeitet)
Lederscharniere und Verschluss
Ich möchte betonen, dass Hano sein Messer bestimmt schwerer war herzustellen und es kein Beitrag von mir ist, um evtl. in Konkurrenz zu treten. Es ist immer schwerer im voraus so ein Messer wie seins zu planen sowie auszuführen. Ich hatte ja die Stahlwelle schon in der Hand und brauchte bloß zu überlegen, was machst Du draus. Ist einfacher. Mein Sohn hat sich trotzdem gefreut und zu einem intern. Kochtreffen mitgenommen. Und darüber bekam ich meinen Zuspruch. Es ist zwar weg aber das Schaffen daran war für mich wunderbar. Und das ist der Lohn.