Hallo BC!
Endlich konnte ich dieses Messer in der adäquaten Umgebung fotografieren: unser treuer Begleiter bei schon einigen Abenteuern!
Die Idee zu diesem Messer wurde in einem Urlaub geboren - wir haben ein Alter erreicht, wo man die Urlaubstage nicht mehr am Strand verpennt um dann abends bereit zu sein für die Party... Mit anderen Worten, wir fahren viel rum, sehen uns Gegend und Menschen an, ein wenig Kultur und möglichst viel Landschaft. Dann ein gutes Essen, entweder als Picknick oder mal auch zu Hause, wenn es nicht das Restaurant sein muss...
Tja, und was ist in einem gemietetem Haus oder Appartement nie da? Egal ob in Frankreich oder Tirol? Genau - ein gescheites Kochmesser!
Nun steht meine Frau total auf ein uraltes Kochmesser, das wir mal auf einem Flohmarkt in der Nähe von Nogent gekauft hatten (ja, die Messerstadt Nogent).
Genau so eines wollte sie auch zum Mitnehmen, aber als Folder... Ohne Schnickschnak, NICHT taktisch!, mit Eiche.... Ja, sie hat klare Vorstellungen, meine BEVA!
Rausgekommen ist dann dieser Klapper - Suminigashi-Stahl, Titanplatinen und das Holz eines Eichenfasses in welchem Rotwein gereift wurde (daher seht Ihr den Rotschimmer an der Oberseite der Schalen - dort, wo der Rotwein arbeiten durfte). 25cm lang, die Eiche nur geölt, liegt angenehm griffig in der Hand, die Klinge keine 3mm stark und bis oben ausgeschliffen für gute Schneidfreude.
Dieses Messer ist neben meinen persönlichen EDCs bei jedem Urlaub dabei, istunkompliziert und wird für alle anfallenden Aufgaben in der Küche oder beim Picknick benutzt - vom Tomaten- oder Salamischneiden, über das tranchieren eines Grillhähnchens, bis hin zum Öfnen jedweder störrischer Verpackungen.
Was lag also näher, als das Messer hier in unserem Frankreichurlaub mal abzulichten...
Beste Grüße,
Rainer