Jeden Tag ein Messer
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Persisches Jagd- Klappmesser mit Backlock.
Ich weiß nichts darüber, außer das es handgemacht sein muss.
Ein echter Zweihänder. Ohne Multitool ist es mir nicht möglich das Messer zu öffnen und zu schließen.Man beachte, dass der persische Messermacher die Backen an die Griffschalen anpasst und nicht umgekehrt. Reichlich unkonventionell.
Benutzen tue ich es nicht. Es ist absolut grob gemacht. Ich behalte es als exotisches Kuriosum.
Ich kann nicht einschätzen, ob es sich hierbei um ein billigst gefertigtes Messer ohne jeden Sammlerwert handelt, oder ob man es so sehen kann und darf, dass das Messer eben aus einem Land und vermutlich einer Zeit (schätze so ca. bis vor 30 Jahren) stammt, in dem das Land wirtschaftlich und politisch so schlecht dastand, dass das eben ein schlichtes Messer für die einfache Bevölkerung war.
Ich kenne mich da zu wenig aus. Kaufen würde ich es mir nicht, aber ich tue mich schwer es als Blechspielzeug und Ramsch abzutun. Wir wohnen in einem wohlhabenden Land und woanders sind die Bedingungen eben härter.
Mich würde interessieren unter welchen Bedingungen und mit welchen Mitteln dort gefertigt wurde.
Da sich die Backen dem Griffmaterial unterordnen, deutet für mich darauf hin, dass das Hirschhorn als recht wertvoll erachtet wurde.
Also angeben kann ich damit nicht, ist auch nicht meine Intention, aber mal aus der Schublade rausholen und ein Foto machen. Das kann man schon!
Gruß
The Lem
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Schönen Sonntag, Claus
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Boll & Breakfast
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112er von 1988....Hohlschliff mit balligem Anschliff! Unstabilisiertes Holz...
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